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Praxisbeispiele
Über den Tellerrand geschaut: heute ein Beispiel aus Wien
GEMEINSAM ALLEIN - Seniorenwohngruppen bieten kleine Wohnungen und viel GemeinschaftDas Beispiel passt genau zu den Themen, die uns bewegen – Einsamkeit verhindern und gleichzeitig ökologisch denken. Die pensionierte Architektin Freya Brandl wohnte noch vor 2 Jahren in einem Haus mit Garten im 23. Wiener Gemeindebezirk. Nachdem die Kinder ausgezogen waren und ihr Mann verstorben war, wurden die vielen Quadratmeter zur Belastung. Um nicht zu vereinsamen, hat sie sich mit einem Kollegen auf die Suche nach Gleichgesinnten gemacht und 2013 den Verein „Kolokation – gemeinsam urban wohnen“ gegründet. Ihre Vision: Wohnraum für Menschen ab 50 Jahren schaffen, in dem sie gemeinsam und trotzdem allein leben können; jeder in einer eigenen Wohnung, aber in einem gemeinsamen Bauteil, der auch Gemeinschaftsräume und Gästezimmer umfasst.Beim ersten Stammtisch war der Andrang enorm.
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weiter lesen »Leben – Wohnen –Helfen – Projekt des ASB Luckau eingeweiht
Nach 5 Jahren Bauzeit wurde Anfang März die Villa am Schlossberg in Luckau, ein Projekt des Arbeiter-Samariter-Bundes Luckau unter dem Motto „Leben – Wohnen – Helfen“, eröffnet. Die Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann (SPD) hat sich dabei selbst ein Bild gemacht und zeigte sich begeistert von den Möglichkeiten für ältere Menschen nach der Sanierung und dem Umbau der Villa. Dort sind Seniorenwohngemeinschaften, 13 barrierefreie Ein- und Zweizimmerwohnungen, 18 Tagespflegeplätze und ambulante Dienstleistungsangebote wie Pflegedienst und Fahrdienst entstanden. „Die alternative und individuelle Versorgung unter einem Dach ermöglicht Senioren hier eine hohe Lebensqualität und ein weitgehend selbstbestimmtes Leben“, so die Bundestagsabgeordnete.
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weiter lesen »„Gewohnt gut“-Auszeichnung Juni 2021 geht nach Wittstock
Mit der Sanierung und aufwändigen Aufwertung der Röbeler Vorstadt mit 550 Wohnungen hat die Gebäude- und Wohnungsverwaltung GmbH Wittstock (GWV Wittstock) ein generationengerechtes und grünes Quartier geschaffen, das energetisch deutlich weiterentwickelt wurde. Dafür wurde sie am 3. Juni 2021 von BBU-Vorständin Maren Kern und Brandenburgs Infrastrukturminister Guido Beermann mit dem „Gewohnt gut – fit für die Zukunft“-Qualitätssiegel ausgezeichnet. Nach der Vergabe des Siegels im Juni 2009 für ein Seniorenwohnprojekt im Niedrigenergiehaus, sowie im Januar 2013 und im Juli 2016 jeweils für die Sanierung eines Baudenkmals ist dies bereits die vierte Ehrung für das Unternehmen.Durch die Umbau- und energetischen Sanierungsmaßnahmen wurde nicht nur die barrierefreie Erschließung der Wohnungen erreicht, sondern auch eine Senkung des CO2-Ausstoßes um 95 Prozent gegenüber 1990.
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weiter lesen »Wohnkunst Biesenthal sucht Mitbewohner*innen
Biesenthal eine der ältesten märkischen Städte, eine Stadt inmitten von Seen und Wäldern im Naturpark Barnim wirbt damit, eine Stadt für jung und alt sein zu wollen.Diesem Ansatz entspricht auch das Projekt „Wohnkunst Biesenthal“. Hier wird ein gemeinschaftliches barrierefreies Wohnprojekt für alle Generationen geschaffen. Initiatoren sind eine Gruppe von Menschen, die zusammenleben und zugleich in eigenen Wohnungen als Singles, Paare, (Regenbogen-)Familien mit Kindern oder in WGs einen Rückzugsort haben möchten. Einige Wohnungen sind frei und die Initiatoren freuen sich über ältere Derr ökologischer Neubau in einer Baulücke im Stadtkern von Biesenthal soll Raum für Begegnung bekommen.
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weiter lesen »Wohngemeinschaft am Bornstedter Feld hat den Betrieb aufgenommen

WG im Bornstedter Feld
Die Gemeinschaftswerke Wohnen und Pflege GmbH begleiten ältere Menschen seit vielen Jahren in mehreren Regionen Brandenburgs und sind seit einiger Zeit auch in Potsdam tätig.Unter den Grundgedanken „ambulant vor stationär“ und der „Geteilten Verantwortung“ entwickeln sie ihre ganzheitlichen Konzepte. Auf der einen Seite bringen sich Verwandte und Angehörige ein, auf der anderen Seite unterstützen die Gemeinschaftswerke. Nur zusammen funktioniert das Miteinander. Die ältere Generation wird nicht isoliert betrachtet, sondern als Teil des kleingliedrigen Sozialraums, einer Dorf- oder Quartiersgemeinschaft. Vor kurzem wurde im Bornstedter Feld eine Wohngemeinschaft in Potsdam eröffnet, in der es noch freie Plätze gibt.
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