Sanierungsbedürftig und vom Leerstand betroffen, so sah der Plattenbau aus den 70-iger Jahren aus, als die Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft eG eine umfassende Umgestaltung in Angriff nahm. Jetzt hat sie bereits den 2. Bauabschnitt geschafft und wurde dafür mit dem Qualitätssiegel „Gewohnt gut“, das der BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. seit Jahren vergibt, ausgezeichnet.
„Es ist ein architektonisches Schmuckstück entstanden, das das Stadtbild deutlich aufwertet“, so Maren Kern vom BBU-Vorstand. Vielfältige Grundrisse, dabei drei barrierefreie Wohnungen und eine rollstuhlgerechte im Erdgeschoß, alle Wohnungen mit Fußbodenheizung, neu gestaltete Außenanlagen und vieles mehr ist entstanden. Auch in die energetische Sanierung ist viel investiert worden. „Eine gute Lage und attraktive Wohnungsausstattung müssen nicht im Widerspruch zu bezahlbaren Mieten stehen", so die Vorstandsvorsitzende der EWG Verena Rühr-Bach.