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Wissenswertes » Unsere Veranstaltungen » Frühstück zu dritt? - Gemeinschaftliches Wohnen im Alter - Vision und Wirklichkeit
Wohnen ist Leben. Unter diesem Motto standen die ersten beiden Veranstaltungen zum Auftakt des neuen Internetportals www.wohnen-im-alter-in-brandenburg.de. Diese Betrachtungsweise weist darauf hin, dass zu einem altersgerechten Wohnen nicht nur die barrierefreie Wohnung allein gehört. Ältere Menschen möchten eigenständig und unabhängig leben und sie möchten nicht allein sein.

Sie suchen und brauchen Gemeinschaft.

Der Rückgang familiärer Strukturen als Lebensraum im Alter erfordert das Thema „Gemeinschaft“ neu zu diskutieren. Wie viel Gemeinschaft braucht der Mensch im Alter? Wie kann der einzelne selbst für mehr Gemeinschaft im Alltag vorsorgen? Welche Rahmenbedingungen fördern die Entstehung gemeinschaftlicher Wohnprojekte? Ist die Stärkung von Gemeinschaft im Wohnumfeld nur eine Frage der Eigenverantwortung oder auch ein Handlungsfeld der Politik?

Diese Fragen standen im Mittelpunkt unserer Veranstaltung "Frühstück zu dritt?"am 08.12.2009 in Potsdam-Hermannswerder im Tagungshotel BlauArt. Nach der Vorstellung gelungener gemeinschaftlicher Wohnprojekte wurde an Thementischen diskutiert, wie unsere Visionen von mehr Gemeinschaft realisierbar werden.

In einer abschließenden Podiumsdiskussion konnten wir gemeinsam Handlungskonsequenzen für alle Beteiligten ableiten.

Den kompletten Veranstaltungflyer mit Themen, Terminen und der Anmeldemöglichkeit finden Sie hier zum Downloaden.

Veranstaltungsflyer

Bild zum Thema Unsere Veranstaltungen

Prof. Dr. Jutta M. Bott von der Fachhochschule Potsdam

Die Veranstaltung wurde eröffnet mit einem Grundsatzreferat "Wieviel Gemeinschaft braucht der Mensch? gehalten von Frau Prof. Dr. Jutta M. Bott von der Fachhochschule Potsdam, in dem sie die verschiedenen Aspekte gemeinschaftlichen Lebens für den Einzelnen und die Gesellschaft beleuchtete.

Das Referat steht als PDF-Datei zum Download bereit.















Wieviel Gemeinschaft braucht der Mensch?

 

 

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Constance Cremer von STATTBAU BERLIN

Constance Cremer von der Netzwerkagentur GenerartionenWohnen Berlin stellte die Arbeit der Agentur, die Menschen bei ihrer Suche nach gemeinschaftlichem Wohnen unterstützt, Wege aufzeigt, Lösungen vorschlägt und Projekte begleitet, vor.

Dieser Vortrag steht ebenfalls als PDF-Datei zur Verfügung.

GenerationenWohnen gefragt - Erfahrungen aus Berlin

 

 

 

 

 

 

 

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Birgitta Neumann von der Alzheimergesellschaft Brandenburg e.V.

Birgitta Neumann berichtete als pflegende Familienangehörige von ihren Erfahrungen beim Aufbau einer Wohngemeinschaft für demenzkranke Menschen.





Auch diesen Vortrag finden Sie als PDF-Datei beigefügt.













Geteilte Verantwortung - wie Menschen mit Pflegebedarf gemeinschaftliches Wohnen organisieren

 

 

 

 

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Karin Schrader von der Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 e.G.

Karin Schrader von der Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 e.V. stellte das vielseitige Engagement in der Genossenschaft vor, mit dem das Zusammengehörigkeitsgefühl der Mieter gestärkt und gefördert wird.









Der Vortrag von Frau Schrader steht ebenfalls als PDF-Datei zur Verfügung.



Gemeinschaft leben und wiederbeleben in der Genossenschaft

 

 

 

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Austausch an den Thementischen

Nach der Mittagspause wurde an Thementischen im WORD-CAFE zu den in den Impulsreferaten vorgestellten Themen diskutiert, Erfahrungen ausgetauscht, Projekte vorgestellt und Forderungen formuliert. An jedem Tisch wurden von einem Teilnehmer die Forderungen notiert und anschließend im Plenum vorgetragen.

Die Ergebnisse finden Sie zusammengestellt in der nachfolgenden PDF-Datei, die Sie sich auf Ihren Computer herunterladen können.

Auswertung der Diskussion im WORD-CAFE

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Podiumsdiskussion

Für die abschließende Podiumsdiskussion hatten Platz genommen: Prof. Sieglinde Heppener, MdL und Vorsitzende des Landesseniorenrates, Dagmar Mewes, Ministerium für Arbeit, Soziales, Familien und Frauen des Landes Brandenburg (MASF), Dr. Wolfgang Schönfelder, Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen und Dr. Ingrid Witzsche.

Die Diskussion wurde von Frau Prof. Dr. Jutta M. Bott moderiert.

Sowohl von Frau Mewes als auch von Frau Prof. Heppener wurde darauf hingewiesen, dass das Thema Wohnen im Alter weiter von besonderer Bedeutung sein wird. Speziell das Leben im ländlichen Raum wird für das MASF ein zentrales Thema sein. Frau Prof. Heppener berichtete, dass die Evaluierung der Seniorenpolitischen Leitlinien Bestandteil des Koalitionsvertrages ist und dass rund um die 17. Brandenburgische Seniorenwoche dazu eine Aussprache auf breiter Basis stattfinden wird.

In der zur Verfügung stehenden Zeit konnte nicht alle Themen ausführlich behandelt werden, so dass Handlungsbedarf zur Organisation  weiterer Austausche zum Wohnen besteht.
 
 
Ein Projekt des Fördervereins Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.