Seit langem würdigen das Brandenburger Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung gemeinsam mit dem Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen BBU gelungene Bau- und Sanierungsprojekte mit dem Qualitätssiegel „Gewohnt gut“. Kriterien wie Bezahlbarkeit und Attraktivität sind dabei genauso gefragt wie energetische Merkmale, Nachhaltigkeit und der Bedeutung für die Stadtentwicklung.
Nach einigen Monaten Pause sind im Mai und Juni 2022 wieder drei Projekte ausgezeichnet worden.
‚So wurde die Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft eG für die umfangreiche Sanierung neun leerstehender Wohnblöcken zu attraktiven, generationengerechten, barrierarmen, und dabei bezahlbaren neuen Wohnungen in der Innenstadt geehrt.
Mit dem Ersatzneubau von drei Reihenhäusern zur Miete direkt am Rand der Herzberger Altstadt hat die Wohnungsbaugesellschaft Elsteraue mbH (WBG) generationengerechten, nachhaltigen Wohnraum geschaffen und das Stadtbild deutlich aufgewertet. Auch sie erhielt dafür das Qualitätssiegel.
Beim Projekt : „Mehrgenerationswohnen Friedrichstraße 23“ wurde einen Plattenbau „Typ Würfelhaus“ aus den 1970er-Jahren umfassend saniert. Die Preisverleiher würdigten die Wohnungsgesellschaft Erkner mbH, weil sie damit das Angebot an modernem, dringend benötigtem Wohnraum in zentraler Lage verbessert hat. Besonders hervorgehoben wurde die barrierearme Ausgestaltung und die Schaffung von neuen Sozialwohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindungen. Es wurden Wohnungsangebote für einkommensschwächere Haushalte generiert, die den künftigen Mieterinnen und Mietern auch im Falle von Mobilitätseinschränkungen ein langfristiges und attraktives Zuhause bieten. Der Wohnungsgesellschaft war es auch angesichts der Vereinsamung vieler älterer Menschen im Quartier besonders wichtig, eine Begegnungsstätte im Haus zu schaffen, was mit dem Umbau realisiert wurde.
Quelle: Presseinformationen BBU