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Assistenzsysteme für altersgerechte Quartiere

Immer mehr Wohnraum wird barrierefrei gestaltet. Doch die Notwendigkeit zur Barrierefreiheit hört bekanntermaßen nicht an der Haustür auf: Auch das Wohnumfeld muss barrierefrei sein. Für den Wohnraum werden in letzter Zeit immer mehr Technologien getestet, die als Assistenzsysteme das häusliche Leben erleichtern sollen. Aber auch der öffentliche Raum kann mit technologischer Unterstützung für Seniorinnen und Senioren verbessert werden.

Susanne Wallrafen leitet das Pilotprojekt „Urban Life+“ der Sozial-Holding Mönchengladbach. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 4,8 Millionen Euro gefördert und läuft von 2015 bis 2020. Insgesamt zwölf Partner entwickeln unter der Koordination der Universität Hohenheim allgemeine Konzepte für altersgerechte Quartiere. In zwei Stadtteilen werden dort Möglichkeiten digitaler Vernetzung getestet, die von Stadtplanern genutzt werden können.

Um die Bedürfnisse besser einschätzen zu können, wurden in den beiden Stadtteilen insgesamt 6000 Seniorinnen und Senioren zu ihren Lebensumständen, außerhäuslichen Aktivitäten und zur Nutzung digitaler Technologien befragt. Zudem wurden das gesamte Wege- und Straßennetz gescannt, um Barrieren und Engstellen zu ermitteln. Mit dem Scan wurde ein Geländemodell entwickelt, welches den Zustand aller befahrenen Straßen, Wege, Bordsteine, Höhenunterschiede und Neigungswinkel millimetergenau abbildet.

Zu den Technologien, die hier getestet werden, gehören zum Beispiel Ampeln, deren Grünphasen bei Bedarf verlängert werden können und Straßenlaternen, die ihre Beleuchtung dem Sehvermögen der Passanten anpassen sowie digitale Hinweistafeln, die auf Gefahren an Straßenübergängen hinweisen. In den Stadtteilen werden auch schnell erreichbare Sitzbänke installiert, die sich bei Höhe und Neigungswinkel den Anforderungen von Senioren anpassen.

Den kompletten Artikel zum Thema finden Sie auf der Webseite der Süddeutschen Zeitung.

Die Webseite des Projekts Urban Life+ finden Sie hier.




Eintrag vom 12.11.2019 unter »Aktuelles und Interessantes«
 
 
Ein Projekt des Fördervereins Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.