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Technologische Innovationen für ein besseres Alter

Das Magazin für digitale Wirtschaft t3n hat vier Technologien vorgestellt, die das Leben im Alter entscheidend verbessern könnten. Bisher fehlt es jedoch noch an der Umsetzung:

1.) Smarthome-Ideen: Es gibt inzwischen eine große Anzahl verschiedener Lösungen für Smarthomes, die im Alter den Alltag in der eigenen Häuslichkeit verbessern sollen. Auf unserem Blog haben wir regelmäßig darüber berichtet. Doch derzeit ist die Anwendung dieser Lösungen im eigenen Haushalt noch sehr kompliziert. Viele verschiedene Geräte und Apps müssen miteinander kombiniert werden und ihre Bedienung ist viel zu schwierig. Jetzt bräuchte es Anbieter, welche die Systeme so miteinander verknüpfen, dass sie barrierefrei und einfach bedienbar sind.

2.) Körperpflege und Privatsphäre: Im Alter müssen viele für ihre Körperpflege ihre Privatsphäre stark einschränken, da bestimmte Körperstellen dann unter Umständen nur mit großer Mühe erreichbar sind. Hier haben bisher Pflegekräfte geholfen. Viele Menschen haben jedoch im Alter große Probleme ihre Privatsphäre aufzugeben. Eine Idee zur Verbesserung ist es, eine barrierefreie Ganzkörperdusche mit einem Bidet zu kombinieren, bei dem die Duschköpfe individuell steuerbar sind.

3.) Roboter für Bewegungstraining: Es gibt schon viele Ansätze Roboter zu entwickeln, die Menschen im Alter Trost und Gesellschaft leisten können. Menschlichen Kontakt werden diese wohl nie ersetzen. Sinnvoll könnten Roboter jedoch für spielerische Bewegungstrainings eingesetzt werden, die speziell für bestimmte Leiden entwickelt werden.

4.) Exoskelette: Um die Mobilität und damit den Aktionsradius im eigenen Umfeld zu erhöhen könnten sogenannte Exoskelette in Zukunft Rollatoren ergänzen. Sie werden ohne Operation von außen an den Körper angebracht und helfen bei körperlichen Tätigkeiten oder auch bei der Rehabilitation. Bisher werden die Exoskelette für die Schlaganfall-Reha getestet. Vielleicht können diese Bewegungshilfen in Zukunft auch einen breiteren Anwendungsbereich finden.

Ob diese Technologien wirklich eine Verbesserung für viele Menschen im Alter bedeuten, hängt am Ende auch von ihren Kosten für die Nutzerinnen und Nutzer ab. Vielleicht werden sie noch kaum entwickelt, weil sie sich auf dem breiten Markt nicht rentieren können. In jedem Fall bleibt zu hoffen, dass derartige Innovationen das Leben vieler Menschen verbessern werden, sollten sie tatsächlich entwickelt werden.

Den gesamten Artikel können Sie auf der Webseite von t3n lesen.
Eintrag vom 22.10.2019 unter »Aktuelles und Interessantes«
 
 
Ein Projekt des Fördervereins Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.